Kräuter für Pferde, Info

NATÜRLICHE ERNÄHRUNG FÜR PFERDE:

Von Natur aus für das Pferd vorgesehen sind primär eine Vielzahl an GRÄSERN und KRÄUTERN
sowie, in geringeren Mengen, auch NATIVE PFLANZENTEILE wie z.B. Blätter von Bäumen.


In der freien Wildbahn würde das Pferd nie zu anderen Futterquellen gelangen, zudem ist der Pferdekörper voll und ganz auf diese Nahrungsquellen angepasst. Früher waren Pferde hauptsächlich sogenannte Steppentiere, die große Grasflächen bewohnt haben die ihre wichtigeste Haupt-Nahrungsquelle darstellten.
Die Grundnahrung für Pferde ist also Gras, nach wie vor gehören verschiedenste Gras-Arten  zum " Speiseplan " aller Pferde. Gras bzw. die getrocknete Form - Heu, benötigt das Pferd in großen Mengen ( ein mittelgroßes Warmblutpferd z.B. braucht 15 kg Heu / Tag, aufgeteilt auf 3 Portionen bzw. Mahlzeiten ). Pferde sollen  mind. 13 Stunden pro Tag Heu fressen dürfen, sonst können gefährliche Gesundheitsschäden entstehen. "Normales" Heu ist, vor allem in der Winterzeit die wichtigste Grundnahrung. Doch auch in der Weidesaison sollte Heu sicherheitshalber zugefüttert werden.
Das Problem heututage ist jedoch dass das Heu in unserer modernen Zeit hauptsächlich von Flächen stammt die sehr intensiv genutzt werden und besonders arten-arm sind. Statt 50-60 Pflanzen-Arten sind es mitunter dann nur mehr 5-10 Arten von Gräsern. Und die auf ursprünglichen natürlichen Flächen vorhandenen Kräuter sind meist gar nicht mehr oder nur in zu geringen Mengen enthalten, weil auch oft zu stark gedüngt und zu oft gemäht wird. Das meiste Heu stammt heute von Flächen wo fertige, schnellwachsende Grassamenmischungen angebaut wurden. Kräuter sind auf solchen intensiv genutzen und primär auf Menge ausgerichteten Flächen nicht mehr zu finden. Man kann mit dem heutigen Heu hauptsächlich nur die notwendige Rauhfaserversorgung gewährleisten oder aufrechthalten. Ein weiteres Plus gibt es aber nicht für das Pferd mit dem "normalen, modernen" Heu , wie es überall in Stallungen verfügbar ist ( in noch dazu oft sehr stark schwankenen Qualitäten...), eben weil keine oder nur sehr wenig andere Pflanzenarten wie Kräuter enthalten sind. Wildlebende Pferde suchen sich auch heutzutage in der Natur instinktiv ursprüngliche Kräuter, in manchen Regionen und Gegenden wo auch Baumbewuchs usw. vorhanden ist fressen die Pferde auch gerne Blätter von Bäumen oder knabbern an der Rinde von Bäumen, auch so manche leckere Frucht von Sträuchern wird genascht. (Anm.: Wildpferde mit Ur-Instinkt haben auch eine natürliche Gabe ungiftige von giftigen Pflanzen zu unterscheiden, darauf sollte man sich bei modernen Rassen und in der heutigen Zeit und bei der heutigen Haltung, mit rundum oft exotischen Garten-Zier-Pflanzen, aber nicht mehr verlassen. Pferde können grundsätzlich jedoch auch solch ein "Kräuter-Wissen" teilweise von anderen Pferden erlernen.) Die Kräuter und nativen Pflanzenteile fressen die Pferde natürlich weil sie meist gut schmecken aber auch instinktiv und oft sehr gezielt um gesund und fit zu bleiben oder zu werden. Das ist schon seit Jahrtausenden eine ganz normale Sache in der Natur ! Auch heutige in der Zivilisation lebende Pferde suchen sich - wenn sie die Möglichkeit haben, die wenigen Kräuter die noch überhaupt irgendwo vorhanden sind. Die meisten Weiden und Koppeln in Reitbetrieben sind aber so intensiv und stark genutzt dass meist keine Kräuterchen mehr vorhanden sind, unabsichtlich zertreten werden oder gar nicht nachwachsen können. Es sind also i.d.R. weder genug wichtige Kräuter im Heu noch auf der Weide mehr vorhanden. Das in der Box stundenlang eingesperrte Pferd, das einmal täglich kurz auf die Matschkoppel darf und ansonsten nur in der Reithalle oder am Reitplatz geritten wird hat gar keine Chance sich etwas instinktiv aus der Natur zu holen. Es bietet sich also in der heutigen Zeit, in modernen Reitstallungen und im normalen Stall-Alltag die Zufütterung von Kräutern an. Die Anforderungen an "moderne" Reit-u. Sportpferde unterscheiden sich logischweise von denen von Wildpferden bzw, wildlebenden Pferden. Das äussere Erscheinungsbild der Pferde hat sich auch zwar geändert, das moderne Sportpferd wird z.B. größer gezüchtet usw. aber die inneren Organe wie z.B. der Verdauungstrakt usw. haben sich nicht geändert. So hat das Pferd z.B. nach wie vor keine Gallenblase als Speicherorgan, sondern die Gallenflüssigkeit fließt permament in den Verdauungstrakt bzw. Darm. Deshalb müssen Pferde auch so viele Stunden pro Tag Heu oder Gras fressen, weil es sonst zu schweren Verdauungstörungen kommen kann. Die Art der Fütterung hat sich in den letzten Jahrzehnten besonders stark geändert. Es wird meist viel zu viel Getreide bzw. getreidereiches Futter wie Müslis oder Pellets etc., zuckerreiche Sirupe etc. zugefüttert und auch viele zu viele chemische Zusatzstoffe wie z.B. im Labor erzeugte Vitamine usw. verwendet, was oft zu geundheitlichen Problemen führt, von Koliken bis hin zu Hufrehe etc.  - Die Liste solcher sogenannten " Zivilisationskrankheiten" bei Pferden ist deshalb leider relativ lang... 
Schon Hippokrates (460-375 v. Chr. ) wusste: Zitat: " Laßt die Nahrung eure Heilmittel sein ! "
Diese Weisheit kann man natürlich auch umsetzen auf die Ernährung von Tieren.
Es macht somit sehr wohl Sinn den Weg " zurück zur Natur " zu gehen und die Pferde mit dem zu versorgen was sie wirklich brauchen und das ist viel, sehr viel Heu, wenn möglich auch Zugang zu frischen Gras und die gezielte Zufütterung von Kräutern, bevorzugt und ganz einfach in purer, getrockneter Form.

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